
Schlaganfall
Bei einem Schlaganfall wird ein Teil des Gehirns nicht mehr richtig durchblutet – meist weil ein Blutgerinnsel ein Gefäß verstopft, oder ein bestimmtes Gefäß durch ein sog. Gefäßaneurysma verletzt wird. Zudem kommen noch bestimmte Schädel Hirn Traumata dazu, die Ähnliche Symptomatiken hervorrufen. Es kann zu schlaffen Lähmungen, Sprachstörungen, Halbseitenlähmungen und Wesensveränderungen kommen.
Multiple Sklerose
MS ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Dabei kommt es zu vielfachen, also multiplen, Entzündungsherden in Gehirn und Rückenmark. Diese wiederum führen zur Zerstörung von Nervenfasern und langfristig zu Verhärtungen und Vernarbungen (skleros = hart) von Nervengewebe.
Parkinson
Die Parkinson-Krankheit ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Typische Symptome sind Bewegungsstörungen wie Bewegungsverlangsamung, steife Muskeln, Zittern sowie eine instabile Körperhaltung. Die Erkrankung beginnt meistens jenseits des 50. Lebensjahres.
Querschnittslähmung
Von einer Querschnittslähmung spricht man, wenn das Rückenmark der betroffenen Person durch eine Verletzung teilweise oder ganz durchtrennt ist. Die Gliedmaßen unterhalb der Verletzung sind gelähmt und können nicht gefühlt werden. Sind der Rumpf und die Beine betroffen, spricht man von einer Paraplegie.
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